Halten Sie sie als Köder

Kinshra und Tania erreichten den Turm.

"Wie fühlst du dich nun, Mutter?" fragte Tania, als sie im Zimmer ankamen und ihre Mutter erneut umarmte.

"Mir geht es gut, Liebling," antwortete Kinshra lächelnd. Die Umarmung ihrer Tochter erwärmte ihr Herz. Sie hatte sie so sehr vermisst, und solch kleine Gesten ließen sie fühlen, als würde sie wirklich leben. Sie wollte nicht an den Tag denken, an dem Tania sie verlassen würde.

In diesem Moment betrat die Dienstmagd den Raum. Ihr Blick fiel auf Mutter und Tochter. So entspannt hatte sie ihre Herrin schon lange nicht mehr gesehen. Und die Tochter war die Schönste in ganz Kral. Sie fragte sich, in was für ein Wesen sich Lusitania verwandelt hatte. Ein Werwolf? Das konnte nicht sein. "Mylady, soll ich Euch ein Bad vorbereiten?" fragte sie.

"Ja, bitte!" entgegnete Kinshra und löste sich von Tania.

Dann wandte sich das Dienstmädchen Tania zu: "Möchtest du auch ein Bad nehmen? Ich werde dich ganz sorgfältig waschen."