"Niemand... wird mein Land berühren. Nicht solange ich wache."
Mit diesen Worten verließ Heliot den Raum; weiteres sagte er nicht. Als er ging, zitterten Florences Hände, die sich in die Bettdecke krallten, und Tränen liefen ihr über die Wangen. Doch diesmal weinte sie nicht aus Angst oder Verwirrung, sondern aus Wut und Enttäuschung.
Das war der Heliot Von Stein, den sie kannte.
Früher hätte Florence sich wahrscheinlich sicher gefühlt. Schließlich war Heliot ein Mann, der sein Wort hielt. Hatte er es einmal gegeben, so hielt er es auch - komme, was wolle. Doch die Zeiten hatten sich geändert, und es gab Dinge, die Florences Vertrauen in Heliot erschüttert hatten.
"Du... hast dich damals verändert, Bruder", flüsterte sie nach einer Weile, ihr Blick immer noch auf die verschlossene Tür gerichtet, durch die Heliot verschwunden war. "Wie konnte mir das entgehen?"