Für Klaus waren die Probleme, mit denen sie konfrontiert wurden und die sie einmal mehr überwinden mussten, keine Qual. Sie waren lästig und voller Ungewissheit, doch sie waren stärker, weiser und gereifter aus dem Rückschritt hervorgegangen. Er war sich sicher, dass sie es schaffen würden; wie alle bisherigen Hürden würden sie auch diese meistern.
Doch was ihm Schmerzen bereitete, war Claude wieder in diesem kalten Palast zu sehen. Es war nicht so, dass Klaus vergessen hätte, wie dieser junge Junge innerhalb dieser Mauern gelebt hatte. Zu dieser Zeit war Claude immer noch voller Hoffnung, seine Augen strahlten Optimismus aus, und er hatte immer noch diese kindliche Persönlichkeit. Klaus wollte nicht zusehen, wie diese Merkmale langsam schwanden – Claude genommen wurden, bevor er Lilou begegnete. Obwohl der junge und der erwachsene Claude nun in derselben Zeitlinie lebten, waren beide sein Neffe. Und dies erneut erleben zu müssen, zerriss Klaus' Seele wie nichts anderes.