Aerithor

Evas Herz pochte in ihrer Brust, als sie ihren ersten zaghaften Schritt ins Unbekannte tat. Die Luft im Raum schien zu erstarren, dick mit einer unheimlichen Stille, die ihr Schauer über den Rücken jagte;

Kein einziges Licht durchdrang die undurchdringliche Dunkelheit, die sie einhüllte, so dass sie ihre Umgebung überhaupt nicht wahrnahm. Vorsichtig streckte sie die Finger aus und suchte nach einem Anschein von Orientierung oder Festigkeit im Abgrund.

Unbeirrt von der verwirrenden Umgebung zapfte Eve die Quelle ihrer Magie an und ließ die Energie durch ihre Adern fließen. Mit konzentriertem Verstand und entschlossenem Willen weitete sie ihre Sinne aus und suchte in der umgebenden Dunkelheit nach einer Spur von äußerer Beobachtung oder magischer Präsenz.