Shen Liangchuans Pupillen verengten sich, als er die Karte in seiner Hand fest umklammerte.
Seine Wut vergessen?
Er hatte sie nie vergessen, keinen einzigen Tag lang.
Aber er konnte den Mann nicht mehr zur Rechenschaft ziehen.
Er saß eine Weile still im Arbeitszimmer, dann sprang er plötzlich auf, zerriss die Karte und warf die Fetzen in den Papierkorb.
Während er nachdenklich die Stirn runzelte, wurde die Tür des Arbeitszimmers aufgestoßen.
Er blickte auf und sah Qiao Lian, die mit einem Glas Milch in der Hand hereinkam.
Sie blinzelte und stellte das Glas Milch auf den Tisch. "Du hast Tante Li um Kaffee gebeten, also bin ich gekommen, um ihn dir zu bringen", sagte sie.
Shen Liangchuan hielt inne, als er dies hörte, und sein Blick fiel auf das Glas Milch.
Qiao Lian lächelte ihm angenehm zu und sagte: "Wenn du müde bist, geh lieber schlafen. Trink keinen Kaffee, um wach zu bleiben; das ist schlecht für deine Nerven."