Reise nach Hainan (5)

Xia Nuannuan blickte das vor ihr stehende Paar an und schwieg.

Sie wusste, dass ihre Eltern ein Leben in Würde geführt hatten. Sie wollten nicht, dass andere über sie lachten, weil sie denken könnten, sie könnten es sich nicht leisten, ihrer Tochter eine angemessene Mitgift zu geben.

Sie atmete tief ein und biss sich auf die Lippe. "Papa, Mama, warum kommt ihr nicht mit mir nach Peking?"

Als sie das hörten, tauschten Vater Xia und Mutter Xia einen Blick und schüttelten gleichzeitg den Kopf. "Nein, das werden wir nicht. Wir haben unser ganzes Leben hier verbracht und sind an diesen Ort gewöhnt. Wir werden nicht gehen."

Bevor Xia Nuannuan weiterreden konnte, hörten sie draußen ein Geräusch. Offensichtlich war Shen Zihao aufgewacht.

Die drei verstummten sofort.

Zum Mittagessen kamen Qiao Lian, Shen Liangchuan und Xia Yehua in das Zuhause der Familie Xia.

Es war ihre Art, die auswärtigen Gäste zu bewirten, und gleichzeitig kam auch Xia Nuannuans Onkel, um sie zu begrüßen.