Sie sagte kein Wort, aber ihre Tränen sammelten sich hinter ihren Augenrändern, bevor sie überliefen und in zwei Strömen ihre Wangen hinunterrutschten. Sie hingen kurz am Rand ihres Kiefers, bevor sie geräuschlos auf den Boden fielen. Doch sie fühlten sich an wie kochend heißes Wasser, das gegen sein Herz schlug. Schmerz krampfte sich in seiner Brust zusammen.
Er stellte schnell das Fläschchen mit der Medizin und das Wasserglas weg und suchte nach einem Taschentuch, um ihre Augen zu trocknen. Doch die Tränen fielen nun in alarmierendem Tempo und er fühlte sich schließlich völlig hilflos. Er sah sie an und flehte: „Xiao Qiao, bitte weine nicht. Ich -"
Bevor er den Satz beenden konnte, drehte sie sich plötzlich um und warf ihre Arme um ihn. „Du Narr! Alle Schlaftabletten haben Nebenwirkungen. Glaubst du, ich weiß das nicht? Warum willst du diese Pillen nehmen und dir selbst schaden?" Ihr Weinen verwirrte ihn völlig.