Xia Nuannuan beruhigte sich plötzlich, und ihre Hände entspannten sich.
Sie ging zum Kleiderschrank und öffnete ihren Koffer.
Das Zimmer war etwas durcheinander, weil der Butler alles durchwühlt hatte.
Doch er hatte Shen Zihaos Sachen unberührt gelassen; er hatte sich nicht getraut, seine Sachen durcheinanderzubringen.
Ihre Sachen hingegen waren überall verstreut.
Eine tiefe Traurigkeit und Schwermut erfüllten Xia Nuannuans Herz, als ob eine schwere Last darauf drückte und ihr das Atmen erschwerte.
Sie biss sich auf die Lippe und fing an, langsam ihre Kleidung zu falten und in den Koffer zu legen.
Sie kam nicht aus einer reichen Familie, daher war nach der Hochzeit und dem Umzug nicht viel zum Mitnehmen da.
Sie räumte die verstreuten Kleider in ihren Koffer.
Dann drehte sie sich um, um ihre anderen Sachen zu holen.
In diesem Moment packte Shen Zihao ihr Handgelenk. Sie blickte zu ihm auf. Er sagte: "Ich habe dich schon beschützt. Was willst du noch?"