Mei Feng stand da mit tränenüberströmtem Gesicht.
Ihr Blick fiel auf Xia Nuannuan, die strahlend und friedlich aussah.
Zuerst sah sie Xia Nuannuan an und richtete dann ihren Blick auf Shen Zihao.
Sie sah, wie er eine Tüte mit Gemüse trug, offensichtlich von seiner Frau gekauft.
Mei Fengs Pupillen zogen sich zusammen, und ein Gefühl der Eifersucht überkam sie.
Schon von jungen Jahren an hatte sie stets ihm entgegengekommen und ihn verwöhnt. Wenn sie ausgehen, ließ sie nie zu, dass er etwas für sie trug.
Warum also sollte sie alleine zu Hause leiden, während Xia Nuannuan Shen Zihao um den Finger wickelte und das Leben genoss?
Sie biss sich auf die Lippe, als ihr dieser Gedanke kam.
Bisher hatte sie darauf gesetzt, dass Xia Nuannuan Shen Zihao nicht verzeihen würde und dass er früher oder später reumütig nach Hause kommen würde.
Aber nun lebten sie für sich und genossen ihr Eheleben.
Wie konnte sie das zulassen?
Sie musste Shen Zihao dazu bringen, nach Hause zu kommen.