Mo Zhi war kurzzeitig wie verzaubert.
Über all die Jahre hatte er viele hübsche Frauen kennengelernt, doch nie zuvor war ihm eine solch stolze Schönheit begegnet.
Ein einziger Blick auf Shi Nianyao hatte genügt, um seine ganze Aufmerksamkeit zu fesseln.
Doch dass sie Mo Xichengs Freundin war, hätte er nicht erwartet.
In dem Augenblick, als Mo Zhi dies aussprach, zog Mo Xicheng verächtlich die Stirn kraus. Er warf Mo Zhi einen scharfen Blick zu und sagte: "Sie wird nichts mit dir zu tun haben."
"Wie kann sie nichts mit mir zu tun haben?"
Mit einem höhnischen Kichern behielt Mo Zhi seinen Blick fest auf sie gerichtet: "Da sie deine Freundin ist, werde ich natürlich dafür sorgen, dass es ihr gut geht."
Mo Xicheng verkrampfte seinen Kiefer und fragte: "Was soll das bedeuten?"
"Was das bedeuten soll?" Mo Zhi lächelte spöttisch: "Nichts weiter. Ich dachte nur, dass es schade ist, wenn ein so hübsches Mädchen wie sie ein miserables Leben mit einem Bastard führen muss."