Qiao Ning nahm die Zahnbürste mit errötendem Gesicht entgegen: "Ich kann das selbst, du solltest jetzt besser gehen."
Als Chai Xiyang ihre schüchternen und ausweichenden Blicke sah, wusste er, dass ihr das peinlich war. Sie waren letzte Nacht so wild und innig gewesen, dass es ihr heute sicher schwerfiel, sich zu beruhigen.
Aber was Xiyang anging, so fühlte er sich sowohl körperlich als auch emotional zufrieden.
Er beugte sich zu ihrem Ohr und fragte mit einer zweideutig tiefen Stimme: "Tut es weh?"
"Was?" Qiao Ning sah überrascht auf, nicht verstehend, was er meinte.
Mit verschmitzter Stimme wiederholte Chai Xiyang: "Tut es da unten weh?"
"..." Qiao Ning war plötzlich fassungslos, und ihr Gesicht wurde sofort rot.
Er, er hat wirklich...
"Na, tut es weh?" fragte Chai Xiyang beharrlich und genoss ihren errötenden Blick.
Er konnte nicht begreifen, dass es auf dieser Welt so ein schüchternes Mädchen geben konnte. Ein kleiner Scherz, und sie errötete.