Sie verließ die Stadt C und kam in die schöne Stadt A.
Dann suchte sie sich ein Hotel am wunderschönen Meeressaum, um dort zu wohnen.
Qiao Ning ging jeden Tag am Meer spazieren oder saß in ihrem Zimmer und las. Sie kommunizierte mit niemandem, ging auch nicht an weit entfernte Orte, sondern wanderte nur in der Nähe umher.
Naturgemäß dachte sie auch an nichts.
Chai Xiyang, das Kind, Kong Minjuan, keiner von ihnen kam ihr in den Sinn.
Überleben, Tod, Karriere, Freunde – auch das bedachte sie nicht.
Sie dachte wirklich an gar nichts, leerte jeden Tag ihren Geist und sorgte sich um nichts mehr.
In einem solchen Zustand verflüchtigten sich Qiao Nings innere Schmerzen, ihre Traurigkeit, ihr Stress, all die schlechten Gefühle, allmählich.
Nachdem sie sich einmal ganz der Erholung hingegeben hatte, fühlte sie sich viel erleichtert und plante, zurückzukehren.
...
Qiao Ning packte ihr Gepäck und wollte gerade auschecken, als plötzlich jemand an die Zimmertür klopfte.