"Lassen Sie Poppy frei und ergeben Sie sich, das ist Ihre einzige Chance!", befahl Ruth Dawn, während sie die Pistole fest auf William Coles Kopf gerichtet hielt.
Sie waren schließlich an diesem Punkt angekommen, einem Punkt, der unvermeidlich schien.
William Cole, beim Anblick der Pistole in Ruths Hand, fühlte sich zutiefst enttäuscht, ja fast durchdrungen von Kälte.
"Du richtest wirklich eine Waffe auf mich?", seine Pupillen verengten sich im Unglauben darüber, dass Ruth Dawn zu so etwas fähig sein könnte.
Ruth schüttelte den Kopf, ihr Ausdruck kalt und unnachgiebig: "Du hast mich dazu gezwungen, William Cole. Ich wollte auch nicht, dass es soweit kommt."
"Poppy geht es bereits besser, du hast die Blutung gestoppt. Sie wird vorerst keine größeren Probleme haben."
"Warum stellst du dich mir in den Weg?"
"Ich brachte dich zu Prinz Helborns Burg, um der Familie Dawn zu helfen, nicht um Schwierigkeiten zu verursachen."