Kai und die Mutter

Kai kam am Haus der Eltern von ihrer Mate an. Er hörte sie weinen, und spürte durch ihr Band den Kummer von ihr. Das Schlimme war für ihn, dass er mit Schuld war. Nur blieb ihm nichts anderes übrig. Er hatte vor dem Biss schon gespürt wie der Wahnsinn von ihm Besitz ergreifen wollte. Aber das konnte er seiner Mate nicht sagen. Nicht jetzt. Jetzt brauchte sie ihn zur Beruhigung. „Ich bin nicht verrückt! Ich bin nicht verrückt!" wiederholte sie nun mehrmals. Er stieg über ihr Fenster bei ihr ein. Obwohl sie ihn quasi ansah, sah sie ihn wohl nicht. Denn weiter sagte sie: „Ich bin nicht verrückt. Nein, ich bin es nicht." „Mate?" sprach er sie an. Aber sie reagierte nicht. Dann setzte er sich zu ihr, und umarmte sie. Sein Duft umgab sie nun, und wurde nun ruhig. „So ist es gut. Beruhige dich. Scht, alles wieder gut." beruhigte er sie. „Kai…" flüsterte sie noch. Er hielt sie fest.

Julias Mutter kam nun rein, und wollte nach ihr sehen. Nun sah sie Kai, wie er sie umarmte, denn er hatte sich in seine Menschengestalt wieder verwandelt. Und so konnte die Mutter ihn sehen.

„Lassen Sie gefälligst meine Tochter los!" rief sie nun. Böse schaute er sie an. „Seien sie still! Sie ist gerade eingeschlafen." knurrte er sie an. „Wer sind sie?" fragte die Mutter. „Ich bin Kai." antwortete er nur. „Kai? Der von dem meine Tochter schon immer spricht?" „Ganz recht." antwortete er. Er hob nun Julia auf. „Julia bleibt bei mir. Sie war, ist und wird immer mein bleiben." Daraufhin sprang er durchs Fenster. Noch bevor die Mutter rausschauen konnte verwandelte er sich, und war nicht mehr sichtbar für sie.