Kapitel 1289: Buddha und das Dao

"Der Buddhismus und der Taoismus haben sich endlos gestritten, und bis zum heutigen Tag kann der Überlegene nicht bestimmt werden."

"Sollen wir uns heute also mit einer Berührung begnügen? Jahrzehntelange Auseinandersetzungen haben noch nie einen Sieger hervorgebracht."

Westliches Meer.

Tempel der Götter und Buddhas.

Ein weißhaariger Mann stand in der Mitte der großen Halle, einem schwarzhaarigen Mann gegenüber und lächelte mit ihm.

Langsam trennten sich ihre Hände.

"Warum sehe ich euren Goldenen Jungen und euer Jademädchen nicht?" fragte der schwarzhaarige Mann lächelnd, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. "Jedes Mal, wenn ich das Westmeer besuche, sind sie für den Empfang zuständig. Doch heute habe ich sie nicht angetroffen."

"Dämon, du betrübst mich." Der Westmeer-Gott und der Buddha berührten seine Brust und seufzten hilflos. "Die Vergangenheit ist vorbei, und doch bestehst du darauf, meine Wunden wieder aufzureißen und auf sie zu drücken."