Unter den Menschen, die ihr Gesellschaft leisteten, war Xiao Yun der geheimnisvollste und mächtigste.
Egal, wie mächtig sie sich fühlten, in Xiao Yuns Gegenwart empfanden sie es, als stünden sie jemandem gegenüber, der weit furchterregender war als Himmel und Erde.
Xiao Yun zeigte nie Eifersucht ihr gegenüber, selbst dann nicht, wenn andere sie küssten. Er war die Ruhe selbst.
Manchmal benahm er sich wie ein bezauberndes Kind, das um ihre Aufmerksamkeit und Liebe bat. Manchmal war er wie ein hilfloses Kind, das Trost suchte, aber gelegentlich wirkte er wie ein geheimnisvolles Wesen.
In seiner Gegenwart hatten sie das Gefühl, dass vor seinen regenbogenfarbigen Augen kein Geheimnis sicher war.
"Ich bin auch eifersüchtig", sagte Xiao Yun plötzlich, während er mit seinen niedlichen Pfoten auf den Tisch klopfte und ärgerlich die Lippen kräuselte.
Seine runden, großen Augen füllten sich mit Tränen, als könne er jederzeit weinen.