Von dem Moment an, als er den Berg des Azurdrachen betrat, war er nicht mehr menschlich. Er hatte den Pfad des Lichts verlassen und sich stattdessen die Dunkelheit zu Eigen gemacht – den dämonischen Pfad.
Deshalb konnte er im Reich der Dämonen existieren, deren dunkle Energie einatmen, ohne Schaden zu erleiden. Er war einer von ihnen geworden.
Er benötigte Macht, um sie zu schützen. Mit seiner unterlegenen spirituellen Wurzel hätte er niemals zu ihr aufschließen können, wenn er den menschlichen Weg gewählt hätte. Doch hatte er eines übersehen – indem er den dämonischen Pfad wählte, konnte er nicht länger an ihrer Seite im Licht stehen.
In dem Moment, in dem er seine Kraft einsetzte, erkannte ihn die Welt für das, was er wirklich war.
Die Feindseligkeit zwischen Menschen und Dämonen war seit Ewigkeiten tief in der Mythologie, der Religion und der Kultur verankert.