Die Schuld einer Mutter und die Stärke einer Tochter

Bai Zhi setzte sich neben ihre Mutter und hielt ihre Hand mit einer Mischung aus Scherz und Ernsthaftigkeit. Sie sagte: "Mutter, kannst du mir nicht vertrauen? Die kommenden Tage werden immer besser werden. Diese 200 Silbermünzen sind nur der Anfang; ich werde mehr verdienen, um dir ein gutes Leben zu ermöglichen. Warum solltest du dir also Sorgen machen, nur zwei Sätze Kleidung zu kaufen?"

Zhao Lan war tief gerührt. Sie hielt die Hand ihrer Tochter ganz fest und sagte: "Du bist ein wunderbares Kind. Dein gütiges Herz erfüllt mich schon jetzt mit großer Zufriedenheit."

Am nächsten Morgen stand Bai Zhi früh auf. Nachdem sie sich frisch gemacht hatte, ging sie in den vorderen Teil des Hauses der Familie Hu, um das Frühstück vorzubereiten. Als Zhao Lan eintraf, erwartete sie ein mit duftendem Brei und Beilagen geschmückter Tisch.