Herbst seufzte und rieb sich die Arme, während sie auf Gabe wartete. Er hatte ihr eine Nachricht geschickt, dass er um sechs Uhr dort sein würde, doch es war bereits sieben. Sie blickte auf ihr Handy und überlegte, ob sie ihn anrufen sollte. „Wo bist du, Gabe?", murmelte sie vor sich hin. Sie lief unruhig hin und her, die Besorgnis wuchs. „Vielleicht steckte er im Verkehr oder etwas ist bei der Arbeit dazwischengekommen. Aber er hätte doch schreiben können, oder?"
Schließlich beschloss sie, aus Sorge, ihn anzurufen. „Komm schon, Gabe, geh ran", murmelte sie, während sie die Anruftaste drückte. Sein Telefon war nicht erreichbar. „Toll, einfach toll", murrte sie, ihre Stimme voller Frustration. Angst begann sich breitzumachen; sie biss sich auf die Lippe und starrte frustriert auf den Bildschirm. „Warum ist sein Handy aus? Das ist doch nicht seine Art..."