"Ich bin schwanger," verkündete Isabella freimütig.
Der arme Ian, der gerade einen Schluck Wasser genommen hatte, verschluckte sich prompt und hustete heftig, wobei Wasser wie aus einem defekten Rasensprenger überall hin spritzte, während er seine Verlobte anstarrte.
"Was hast du gesagt?"
"Ich bin schwanger! Bist du etwa nicht glücklich? Möchtest du keine Kinder mit mir?"
Isabellas Stimme zitterte, ihre Augen füllten sich mit übertriebenen Tränen. Sie griff dramatisch zu ihrem Bauch und trat einen Schritt zurück, als ob sie Beistand bräuchte.
"Ian, ich dachte, du würdest dich freuen! Ich habe mir vorgestellt, wie wir gemeinsam das Kinderzimmer malen, winzige Babykleidung aussuchen und unsere Zukunft planen. Aber du –" sie schluchzte aufgesetzt, ihre Unterlippe bebte, "du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen. Liebst du mich etwa nicht genug, um eine Familie mit mir zu gründen?"