Warum

Lilys Blick wich nicht von ihrem Vater, als er langsam ins Bewusstsein zurückkehrte. Die Linien in seinem Gesicht schienen nun tiefer, geprägt durch die Tage hindurch, in denen er um sein Leben kämpft hatte. Als er die Augen aufschlug, beugte sie sich vor und umfasste seine Hand zärtlich. "Wie fühlst du dich?", fragte sie, ihre Stimme fest, jedoch sanft.

Er antwortete nicht gleich, aber durch das feste Drücken ihrer Hand vermittelte er ihr genug. Trotz dessen, dass er es war, der am Rande des Todes geschwebt hatte, war die Besorgnis in seinen Augen unmissverständlich. Er öffnete den Mund, um zu sprechen, aber schnell schüttelte Lily den Kopf, ein kleines, verstehendes Lächeln auf ihren Lippen.

"Nein", sagte sie bestimmt. "Du sollst die nächsten Tage nicht sprechen. Das würde deine Lungen zu sehr beanspruchen. Ruhe dich einfach aus, okay? Alles ist in Ordnung."