Definitiv verrückt

Arabelle starrte ihr Spiegelbild an, ihre Stirn in Frustration gefurcht. Zum gefühlt hundertsten Mal an diesem Morgen stieß sie einen langen, verzweifelten Seufzer aus. Dieser Mann war vollkommen verrückt. Absolut verrückt. Und das Schlimmste? Niemand hatte sie gewarnt. Weder Cai noch Dora. Später würde sie ein ernstes Wort mit ihnen reden müssen – scharf und beharrlich. Doch zuerst musste sie das Chaos bewältigen, in das sie geraten war, und sicherstellen, dass es keinerlei Folgen gab. Überhaupt keine.

Ihr Mundwinkel verzog sich zu einem höhnischen Lächeln, als sie seine Stimme imitierte, tief und ruhig, fast schon theatralisch. „Oh, ich führe immer etwas mit mir", säuselte sie sarkastisch. Dann, in ihrer normalen Stimme murmelnd, sagte sie: „Was bringt es überhaupt, Dinge zu tragen und mehr zu kaufen, wenn man sie tatsächlich nie benutzt?"