Neun Höllen

"Also, was denkst du?"

Hera lächelte strahlend, als sie sich im Garten umsah. Mit Dragons Unterstützung hatte sie sich umherbewegt, bis sie sich in ihren Rollstuhl setzte, um sich auszuruhen. Dragon saß währenddessen auf der Bank, mit Blick auf ihren Rollstuhl.

"Es ist auf jeden Fall eine Verbesserung," sinnierte sie und ihre Wangen nahmen einen rosigen Schimmer an. "Ich war seit dem Aufwachen in meinem Zimmer eingeschlossen, und es fühlt sich wirklich gut an, endlich frische Luft zu schnappen."

"Hast du dir schon immer gewünscht, hierherzukommen?" fragte er aus reiner Neugier.

"Mhm, aber du meintest, ich sei noch sehr krank." Ihr Lächeln verblasste ein wenig, und sie senkte ihre Schultern. "Deshalb wollte ich dich nicht beunruhigen. Du kümmerst dich schon seit Jahren um mich, und ich möchte nicht unnachgiebig sein. Mein Mann arbeitet schließlich so viel, und ich möchte nicht zu deinen Sorgen beitragen."