Als Mo Yan Wens Guis Erklärung hörte, konnte sie nicht anders, als zu sagen: "Muss es denn so eilig sein?"
"Wieso? Willst du mir etwa erzählen, dass du noch einen weiteren Taugenichts von der Straße aufgabeln willst, um ihn meiner Tochter zur Ehe zu präsentieren?" schnappte Wen Gui. Er griff das Kissen auf seinem Schoß und warf es mit solcher Wucht nach Mo Yan, dass ihr Stuhl zurückrollte und sie zu Boden fiel.
"Gui Gui ..."
"Dieses Mal werde ich nicht auf dich hören", sagte Wen Gui, stand vom Bettrand auf und blickte auf seine sprachlose Frau herunter. "Bevor jene Frau einen Plan schmieden kann, meine Tochter in eine politische Ehe zu zwingen, werde ich einen ihm genehmen Ehemann finden. Keinesfalls wird dieser Prinz meine Tochter heiraten!"
Mo Yan war sprachlos.
"Können wir nicht erst einmal darüber nachdenken? Ich glaube nicht, dass Ah Qiang im Moment überhaupt jemanden heiraten möchte", sagte Mo Yan, während sie noch am Boden lag.