Beichte

Die Meerjungfrau vor ihr atmete schwer. Sie zog an den Ärmeln ihres langen Übermantels, während sie auf den Boden unter ihren Füßen blickte. Ihre Lippen waren geöffnet, als sie keuchte; sie schien gerannt zu sein, aber Mo Xifeng bemerkte keinen einzigen Schweißtropfen auf seiner Stirn.

Ihre Stirn runzelte sich, als sie den Mer betrachtete; sie wollte gehen, denn aus irgendeinem Grund schien er ihr verdächtig. Doch ihre Moral hielt sie zurück, da der Mer allein und etwas verängstigt wirkte. Mo Xifeng verdrängte ihre Zweifel und fragte: "Was ist los, mein Herr? Haben Sie sich verirrt, oder wird jemand von Ihnen verfolgt? Wenn das so ist, können Sie es mir sagen. Ich bin bereit zu helfen."

Sie machte sich ohnehin keine Sorgen um einen kleinen Mer, der schwächer aussah als das Kind von nebenan. Sie würde diesen Mer leicht ausschalten können, sollte er etwas Verdächtiges vorhaben.