Kapitel 109: Präsident

Sie hatte so sehr versucht, sich einzureden, dass es keine Rolle spielte, dass sie ihre Anerkennung nicht brauchte, aber tief im Inneren war der Schmerz, von ihrer eigenen Familie übersehen zu werden, unerträglich.

In diesem Moment bemerkte Qiao Zirui, der an ihrer Seite gestanden hatte, die Veränderung ihres Gesichtsausdrucks.

Er merkte, dass etwas nicht stimmte, und zupfte sanft an ihrem Ärmel, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen.

"Schwester Lea, was ist denn los? Warum siehst du so traurig aus?", fragte er besorgt.

Yu Holea versuchte, ein tapferes Gesicht aufzusetzen und zwang sich zu einem Lächeln,

"Es ist nichts, Zirui. Ich bin nur ein bisschen müde, das ist alles."

Qiao Zirui war nicht überzeugt.

Er hatte genug beobachtet, um zu wissen, dass etwas nicht in Ordnung war. Er kannte Yu Holea gut genug, um ihre Fassade zu durchschauen.