Am nächsten Tag wachte Yu Holea auf und streckte ihre Hand aus. Als sie sich umsah, stellte sie fest, dass sie sich in Qiao Lis Zimmer befand.
Langsam schälte sich Yu Holea aus der Decke heraus, vollzog ihre Morgenroutine und nahm eine Dusche. Nachdem sie geduscht hatte, fiel ihr auf, dass sie keine Kleidung mitgebracht hatte.
Sie wickelte sich in ein Handtuch und verließ das Badezimmer.
Sie öffnete Qiao Lis Kleiderschrank, auf der Suche nach etwas zum Anziehen, und bückte sich, ohne zu bemerken, dass sie nichts darunter trug. Während sie die Kleider durchstöberte, hörte sie eine leicht heisere Stimme in ihrem Kopf.
"Ach, mach nur weiter, bück dich ruhig noch ein wenig, das zähle ich dann auch zu deiner Strafe."
Yu Holeas Herz schlug einen Sprung und sie richtete sich rasch auf, warf einen geschockten Blick um den Raum.
Als sie niemanden sah, beruhigte sich ihr erhitztes Herz wieder.
Doch im nächsten Moment spürte sie, wie sich eine Hand um ihre Taille legte.