Li Jinhais Gesicht verfinsterte sich, seine Fäuste ballten sich.
"Das werden Sie bereuen, Fräulein Yu," spie er aus, während seine Stimme vor schlecht unterdrückter Wut zitterte. "Merken Sie sich das gut."
Yu Holea neigte leicht den Kopf, ihr Grinsen blieb unerschütterlich.
"Bedauern? Ich bedaure nicht, meinen Standpunkt verteidigt zu haben, Herr Li. Ich bedauere nur, dass ich meine Zeit mit Menschen verschwendet habe, die denken, Einschüchterung könne Respekt ersetzen."
Bevor Li Jinhai etwas erwidern konnte, drehte sich Yu Holea um und ging davon.
Hinter ihr blieb Li Jinhai wie erstarrt stehen, sein Ärger und seine Verlegenheit vermischten sich zu einem gefährlichen Gebräu.
Von der Seite zwinkerte er einem Paparazzo zu. Mit Bösartigkeit in den Augen blickte er in Richtung Yu Holea und murmelte,
"Wir werden ja sehen, ob Sie sich immer noch so erhaben fühlen, wenn Sie von Skandalen umgeben sind."