Yu Shuchangs Worte ließen Sheng Yin erstarren.
Herzlos?
Warum klang er so… verletzt?
Sie runzelte die Stirn. „Was meinst du?"
Yu Shuchang lehnte sich zurück und seufzte. „Vergiss es."
Sheng Yin biss sich auf die Lippe. Sie wollte etwas sagen, stiegt aber letztlich nur aus dem Auto aus.
Bevor sie die Tür schließen konnte, erklang erneut Yu Shuchangs Stimme.
„Bin ich dir wirklich so gleichgültig?"
Sheng Yins Herz setzte einen Schlag aus.
Sie drehte sich um und sah ihn an. Sein übliches neckisches Lächeln war verschwunden. Seine Augen blickten tief und ernst.
Aus irgendeinem Grund fühlte sie sich schuldig.
Sie atmete tief durch und sagte:
„Ich tue es. Aber der Vertrag besagte nur, dass deine Mutter dich in Ruhe lassen soll."
Yu Shuchang, der bislang geschwiegen hatte, sagte plötzlich ganz ruhig,
„Dann, Fräulein Sheng, müssen Sie mir 1 Milliarde Dollar geben. Schließlich stand im Vertrag, dass Sie zwei Jahre lang meine Freundin spielen müssen."