Schließlich waren ihre Träume in der Vergangenheit oft in Erfüllung gegangen.
Zu sagen, dass sie Angst hatte, wäre keine Lüge.
Qiao Jun setzte sich neben ihr auf und beobachtete sie mit gerunzelten Brauen.
"Holea? Was ist passiert? Du hast doch eben noch gezittert."
Sie wandte ihren Blick zu ihm und suchte sein Gesicht nach jeder Andeutung von Täuschung ab.
Aber da war er - echt, solide, besorgt. Nicht kalt. Nicht distanziert. Er brach ihr nicht das Herz.
Noch nicht.
"Es war nur ein Traum", murmelte sie mit angespannter Stimme. "Ein dummer Traum."
Qiao Jun griff nach ihrer Hand, aber sie zog sie instinktiv zurück.
Das Zögern in seinen Augen war flüchtig, aber sie fing es auf. Er drängte sie nicht.
"Es sah nicht nur wie ein Traum aus", sagte er langsam. "Du sahst ... ängstlich aus."
Yu Holea zwang sich, durch die Nase zu atmen und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. "Mir geht es gut. Es spielt keine Rolle."
Aber das tat es.