WIE DIE HÖLLE

Ein Eimer mit kaltem Wasser wurde über mich gespritzt und ich wurde schlagartig wach. Ich stieß einen zitternden Atem aus, als meine Augen aufflatterten. Das erste, was ich sah, war, dass ich mich wieder in meiner Gefängniszelle befand und an die Wand gekettet war. Sowohl mein Handgelenk als auch meine Knöchel waren gefesselt. Aber am meisten schmerzte mich die große Kette, die mir um den Hals gelegt wurde. Sie hatten sie Dämpfer genannt. Ich spürte, wie sie mir die Lebenskraft entzog! Ich war schwach, so schwach.

"Gut, dass du wach bist." sagte Levis nervige Stimme von der anderen Seite meiner Zelle.

Ich blickte zu ihm auf. "Lass mich einfach gehen, bitte."

"Das werde ich! Du weißt, dass ich das will, aber nur, wenn du deine Macht an mich abgibst." Sagte Levi achselzuckend.

Mein Blick wanderte zu Aurora, die mit einem stoischen Gesichtsausdruck neben ihm stand. Wie konnte sie das nur mit ansehen? Ich hatte Schmerzen, verdammt noch mal! "Aurora, du kannst das beenden."