Am nächsten Tag erwachte Oriana erschöpft und schläfrig, jeder Zentimeter ihres Körpers schmerzte. Stöhnend erinnerte sie sich an die Torturen der vergangenen Nacht.
"Dieser verdammte Drache", murmelte sie mit rauer Stimme.
"Vermisst du mich schon?"
Sie hörte die vertraute Stimme und öffnete die Augen, nur um ihn neben sich im Bett zu erblicken, wie er ihr mit einem spielerischen Ausdruck im Gesicht entgegenblickte.
"Träume ich etwa?" Sie rieb sich die Augen und öffnete sie erneut, doch niemand lag neben ihr. "Ich wusste es doch. Keine Chance, dass er noch hier wäre."
"Und was lässt dich das denken?"
Wieder hörte sie dieselbe Stimme und diesmal wandte sie sich zur anderen Betthälfte, auf der er lag.
'Wann ist er so schnell auf diese Seite gewandert? Das muss Einbildung sein.'
Sie wollte ihre Augen noch einmal reiben, aber Arlan hielt ihre Hände fest. "Das ist kein Traum. Der perverse Drache liegt direkt neben dir."