Erin kam in einer Kutsche auf dem Anwesen der Rainiers an und überquerte das gemeinsame Tor, das die beiden Grundstücke voneinander trennte. Als sie aus der Kutsche stieg, beobachtete sie Paul, wie er sich lebhaft mit einem Mann unterhielt, der zur Familie des besagten Mädchens gehörte. Sie schienen heiter zu sein und etwas mit lachenden Gesichtern zu besprechen. Im Vorbeigehen erhaschte sie das Ende ihrer Unterhaltung.
"Machen Sie sich keine Sorgen. Wir werden gut für sie sorgen. Sie ist für uns wie Rina", hörte sie Paul den Mann versichern.
Hatten sie bereits vor, das Mädchen in diese Familie zu integrieren? Erin ballte die Fäuste. Dieser Schuft. Er soll mir noch einmal mit so einem Unsinn kommen. Ich werde dafür sorgen, dass er kein weiteres Wort mehr herausbringt. Mit mir verheiratet sein wollen, während er von Mätressen träumt? Abscheulich!