Ein Schrei

Qin Yan schätzte den kleinen Kerl wirklich sehr. Er besaß Talente in vielerlei Hinsicht und konnte alles in unglaublich schnellem Tempo lernen. Zudem sah er absolut entzückend aus. Wer würde ein so liebenswertes und kluges Kind nicht mögen?

Während Qin Yan sich um den Grill kümmerte, trug die sanfte Brise den erdigen Duft des nahen Flusses herüber und schuf eine friedliche Atmosphäre. Das rhythmische Zischen der Spieße auf dem Grill untermalte die idyllische Szene mit einer beruhigenden Melodie. Inmitten dieser ruhigen Umgebung vernahm Qin Yan ein leises Rascheln aus den nahen Büschen – wie ein flüsterndes Wispern in der Stille.

Sie runzelte die Stirn, ein Anflug von Besorgnis huschte über ihr Gesicht. Es war kein gewöhnliches Rascheln; eine unausgesprochene Unruhe schien dem Geräusch anzuhaften. Die Harmonie der Natur war plötzlich gestört, und Qin Yan konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass etwas nicht stimmte.