Hilf mir beim Ausziehen

"Do you think that we can reach Ebodia in less than five days if we continue traveling in your wolf form in the mornings, Your Majesty?" Xenia suddenly asked.

She heard him sigh, then he added, "You seem very excited and eager to reach Ebodia… Must I remind you that you are bound to me, Xen? Do not forget, your life belongs to me."

Xenia frowned, wondering, 'Why is this king so possessive over a mere boy?'

She nearly shook her head in frustration at the king's behavior. But considering tradition, Darius was technically correct, as she would have been dead had he not chosen to save her.

In that sense, she truly owed him her life. Yet her pride would not allow her to admit being at someone else's mercy. And it was not just about pride. She was a princess, after all! Royal blood ran through her veins. How could she be indebted to anyone else?!

Once back home, she would simply thank him for his kindness and offer assistance when he needed it. 'That should suffice for him to release me, right?'

Unlike her sister Mineah, who delved into books, Xenia was unacquainted with the intricate rules and protocols of court politics. She much preferred honing her body and skills.

Oh, how she detested politics... It was the prime reason she opposed arranged marriages. Nevertheless, she might not be able to dodge such an arrangement forever.

"Do you have relatives in Ebodia?" inquired Darius out of the blue.

Taken aback, Xenia honestly replied, "Yes."

"And what drove you to embrace the life of a wanderer?" Darius mused.

"To dodge a grim fate…"

"A grim fate!?"

"Yes. An arranged marriage is, without a doubt, the worst," grumbled Xenia.

"An arranged marriage!?"

With an eye-roll, Xenia thought, 'Why does he keep echoing my words?'

"Will not your kin seek you out?" Darius probed.

"No, they will not. Our path leads directly to the castle."

"And where did you acquire such combat prowess? With your talent, you could surely champion for Ebodia…" he queried.

"Your combat finesse does not seem self-taught, and the sword you wield... it's exceptional. An A-grade double-edged sword is beyond the means of an ordinary person."

"Your Majesty... If it pleases you, I prefer to keep certain facets of my life confidential, especially personal details. I trust His Majesty will honor my privacy. Let it suffice to say, I am but a wanderer."

Relieved, Xenia exhaled when the king ceased his barrage of questions.

*****

As evening approached, they made their way to another village for supper. Afterward, they sought a reputable and safe inn to rest for the night."Ich benötige ein Zimmer. Und besorgen Sie uns bitte ein Bad und Schlafgewänder für uns beide", wies Darius den Wirt an, was Xenia verblüfft den Mund offen stehen ließ.

"Eu... Ihre Majestät..."

Er warf ihr einen wütenden Blick zu, der sie einschüchtern ließ und dazu führte, dass sie ihren Mund vor Angst schnell schloss. Xenia mied seinen Blick und schluckte. Sie konnte kaum glauben, wie lächerlich sich dieser König aufführen konnte, wenn er wollte.

Der Wirt gab nach und führte sie zu ihrem Zimmer, wo sie mit den Annehmlichkeiten bekannt gemacht wurden.

Als der Wirt gegangen war, konnte Xenia ihren Protest nicht länger unterdrücken: "Eure Majestät, sind Sie sicher, dass wir im selben Zimmer schlafen sollten? Das ist doch unpassend!"

"Unpassend? Du bist doch meine persönliche Dienerin", entgegnete Darius lässig.

"Könnten Sie diesmal bitte Ihre Pflicht erfüllen, Xen? Ich hoffe, Sie verhalten sich nicht wieder so merkwürdig und verdächtig!", tadelte er sie.

Xenia schluckte, ihr Gesicht wurde blass. Sie musste sich daran erinnern, dass sie immer noch in Verkleidung war.

'Was tut eine Dienerin, die auch Kriegerin ist?', grübelte sie, während sie die Lage einschätzte.

Es klopfte an der Tür. Der Wirt und seine Helfer teilten ihnen mit, dass sie ein warmes Bad und frische Schlafgewänder bereitgestellt hätten.

Nachdem alles erledigt war, entließ König Darius die Bediensteten. Er wandte sich dann an Xenia und sagte: "Hilf mir mit meiner Kleidung."

Xenia trat schnell auf ihn zu. Mit einem Schlucken versuchte sie, ihre bebenden Nerven zu beruhigen, denn wenn sie ihre Verkleidung anlegen wollte, musste sie sich zusammennehmen und weiterspielen.

'Vielleicht wird alles einfacher, wenn ich ihm die Wahrheit sage? Ich sollte ihm gestehen, dass ich eine Frau bin und dies alles nur eine Tarnung ist', überlegte Xenia, verwarf aber sogleich den Gedanken wieder.

Soweit sie beurteilen konnte, war Darius ein besitzergreifender Werwolf, der ihr Leben als junger Mann beanspruchte. Wenn er herausfände, dass sie eine Frau und dazu noch eine Prinzessin war, könnte er noch besitzergreifender werden und noch stärker davon überzeugt sein, dass ihr Leben nun ihm gehörte. Es war bloß eine Intuition, doch sie konnte es nicht riskieren...

Der durchdringende Blick von Darius war so intensiv, dass sie das laute Klopfen ihres Herzens bis in die Ohren spürte. Noch nie war sie einem Mann so nahegewesen, und schon gar nicht einem mit entblößtem Oberkörper!

Zögerlich hob sie ihren Arm, um seinen Umhang zu lösen. Ihre Bewegungen waren so schnell, dass sie kaum atmete, um nicht auf seine Muskeln zu verweilen.

Dann drehte sie sich schnell um und hängte seinen königlichen Mantel auf einen Kleiderständer, der im Raum stand.

Als sie sich wieder ihrer eigentlichen Aufgabe zuwandte, schluckte sie, als sie auf seine Hose blickte. Das war schlecht. Offensichtlich wartete er darauf, dass sie sie ihm auszog.

Sie atmete tief durch und zwang sich, ihre zitternden Hände zu beruhigen, als sie auf ihn zutrat und nach seiner Hose griff. Sie holte tief Luft und war gerade dabei, die Hose zu entriegeln, als ihr plötzlich ein schlaues Manöver in den Sinn kam.

Mit einer schnellen Bewegung täuschte Xenia eine Ohnmacht vor. Zu ihrem Entsetzen fiel sie jedoch nicht zu Boden, sondern wurde von Darius viel zu schnell aufgefangen.

'Bleib ruhig und bewege deine Augenlider nicht!', ermahnte sie sich selbst, während sie ihr Spiel fortsetzte.

Es folgte eine lange Pause, und sie begann innerlich zu bereuen, warum sie sich überhaupt auf so eine Dummheit eingelassen hatte. Bewegungslos dazuliegen, brachte sie ironischerweise an den Rand des Wahnsinns vor lauter Nervosität.

'Warum dauert es so lange, bis er mich auf das Bett oder den Boden legt!', schrie Xenia in Gedanken.