Einmischung (Teil 1)

Araminta weinte allein in ihrem Zimmer. Sie war keine, die nur dasaß und weinte, also begann sie, Wäsche zu falten, während sie den Tränen freien Lauf ließ. Ihre Kinder litten ihretwegen. Hätte sie doch nur den Mut gehabt, sich früher gegen Khaos zu stellen, bevor er ihre Kinder und andere Menschen unwiederbringlich schädigte. Hätte sie nur härter gekämpft, um ihre Kinder aufzuhalten und ihnen zu helfen, die Augen für das zu öffnen, was ihnen indoktriniert worden war... 

Sie wusste, dass Khaos einen großen Einfluss auf sie hatte. Es war nicht leicht, sich gegen ihn zu wehren, und sie war so froh und stolz gewesen, als Malachi es getan hatte. Aber sie hätte sich mehr Gedanken über die Konsequenzen machen müssen. Jetzt hatte sie ein Kind durch den Tod verloren und ein weiteres durch die Trauer um den Verlust von Partner und Kind. Sie wollte nicht noch ein drittes Kind verlieren