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Die Geschichte eines Mannes, der den Tod bringt, und eines Mädchens, das ihn leugnet.
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Auf dem verwunschenen Berg im Königreich, so heißt es, lebte eine Hexe.

Sie wurde als Prinzessin geboren. Doch noch vor ihrer Geburt erklärte der Priester sie für verflucht und forderte ihren Tod. Sie vergifteten die Mutter, um das Baby vor der Geburt zu töten, aber das Baby wurde von der toten Mutter geboren - ein verfluchtes Kind.

Wieder und wieder versuchten sie, das Kind zu töten, aber es überlebte auf wundersame Weise jeden einzelnen Versuch. Als sie aufgaben, setzten sie sie auf dem verwunschenen Berg zum Sterben aus, aber sie überlebte auf dem unfruchtbaren Land - eine Hexe

'Warum will sie nicht sterben?'

Jahre später hatten die Menschen endlich genug von der Hexe und beschlossen, den Berg zu verbrennen. Aber der Teufel kam zu ihrer Rettung und nahm sie von diesem brennenden Ort mit, denn Sterben war schon damals nicht ihr Schicksal.

Draven Amaris.

Der Schwarze Drache, der über übernatürliche Wesen herrschte, der Teufel, dem niemand über den Weg laufen wollte. Er hasste die Menschen, aber dieses bestimmte Menschenmädchen zog ihn zu sich, wann immer sie in Gefahr war.

'Ist sie wirklich ein Mensch?'

Er nahm den Menschen mit sich und nannte das geheimnisvoll zähe Mädchen "Ember", ein Stück glühende Kohle in einem sterbenden Feuer.

Eine Seele, die mit Rache und der Dunkelheit der Hölle behaftet war, würde sich aus der Asche erheben und ihre Rache erfüllen.
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Dies ist das zweite Buch aus der Reihe "Teufel und Hexen".
Das erste Buch ist - Die Tochter der Hexe und der Sohn des Teufels.
Beide Bücher sind miteinander verbunden, aber man kann sie auch unabhängig voneinander lesen.

Die verfluchte Hexe des Teufels

Dieses Bonuskapitel ist dem Leser "BlackYuki_Cross" gewidmet. Vielen Dank für das Supergeschenk. <3 <3


Draven verließ den Ratssaal und trug Ember dabei auf seinen Armen. Seine langen, gleichmäßigen Schritte brachten seinen Diener dazu, hinter ihm herzurennen, um mit seinem Tempo mithalten zu können.


Kaum hatte Erlos seinen Herrn eingeholt, bemerkte er, dass der König die Abzweigung zu den Gästezimmern verpasst hatte. Er dachte, Draven sei so in Gedanken versunken über das, was er getan hatte, dass er es einfach nicht bemerkt hatte.


"Eure Majestät, die Gästezimmer befinden sich dort entlang," sagte Erlos sofort. "Ich sollte sie in ihr Zimmer bringen. Es gibt keinen Grund, warum Ihr..."


Der Mensch war bewusstlos und benötigte einen Platz zum Verweilen, doch es schien unangebracht, dass der König sie weiterhin auf seinen Armen trug.


Als hätte Draven ihn nicht gehört, ging er ohne Unterbrechung weiter. Bald realisierte Erlos, dass sie auf dem Weg zu den Gemächern des Königs waren.


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