Ember spürte, wie die Ranken der Dunkelheit seinen Körper verließen und begannen, sie zu umschlingen. Sie wusste nicht, was geschehen würde, doch plötzlich war sie unfähig sich zu bewegen, gefangen von den düsteren Ranken. Ihre Hände waren ans Bett gefesselt, während die Ranken sich um ihre Handgelenke schlossen.
Sie versuchte, sich zu befreien, aber es misslang ihr. Jetzt begriff sie, welche Stärke sie selbst besitzen musste; die überwältigende absolute Dunkelheit ihres Gefährten.
"Draven?", murmelte sie, Unsicherheit und ein Hauch von Panik in ihrer Stimme.
Draven senkte sein Gesicht zu ihrem, seine dunklen Augen verloren jegliche Milde. Seine Nase streifte die ihre und schien ihren keuchenden Atem zu genießen. Das Biest in ihm sehnte sich danach, in ihren Duft einzutauchen, während er seine Augen schloss.