Mira betrat vorsichtig den versteckten Bunker, ihre Sinne waren in höchster Alarmbereitschaft. Die Luft im Inneren war abgestanden und schwer vom Geruch der Fäulnis und der feuchten Erde, und die bedrückende Dunkelheit wurde nur durch das schwache Leuchten von biolumineszierendem Moos erhellt. Die Wände waren rau und uneben, als wären sie von ungeschickten Händen direkt in den Berg gehauen worden.
Sie ging weiter und spürte, dass eine unsichtbare Präsenz jeden ihrer Schritte beobachtete. Die Wände wurden allmählich glatter, und der Weg fiel ab, was auf die trügerische Komplexität des Bunkers hindeutete.
Plötzlich stieß Mira auf eine Weggabelung. Sie versuchte, mit ihrem Seelensinn Dominiques Anwesenheit aufzuspüren, aber sie wurde dabei gestört.
'Was zum Teufel? Warum kann mein Seelensinn diese Pfade nicht durchdringen?' rief Mira innerlich aus.