Komfort

Mira betrat den ruhigen Raum ihres Hauses, und ihre Sinne wurden von dem vertrauten, beruhigenden Duft ihres Zuhauses empfangen.

In ihrem Zimmer stand ein großes Himmelbett mit plüschigen Steppdecken und seidenen Laken, die im gedämpften Licht schwach schimmerten. Inmitten des Meeres von Kissen und Decken lagen zwei Gestalten, kleine Körper, die sich in friedlichem Schlummer umeinander gewickelt hatten.

Sie konnte sich nicht erinnern, dass ihr Bett so voll war, aber sie benutzte es ja auch kaum.

Rhydian lag in der Ecke und schlief wie immer. Der dumme Köter machte sich nicht einmal die Mühe, ein Auge zu öffnen, um sie zu begrüßen.

Elenei war immer noch unterwegs und tat wer weiß was.

Dominique, deren ozeanblaues Haar ihr schlafendes Gesicht umspielte, schmiegte sich an Hana, deren schmutzigblondes Haar über das ganze Bett verteilt war. Sie waren ein Bild reiner Unschuld, ein Anblick, der Miras Herz unbewusst beruhigte.