Der Sturz in den Abgrund erfolgte rasch und verwirrend, als ob sie durch einen Strudel aus Chaos und unsichtbaren Kräften fallen würden. Jeder Schüler spürte eine seltsame Anziehung an seinen Blutlinien, ein Echo, das sich durch die Leere widerhallte, während sie immer tiefer in das Unbekannte stürzten.
Ohne Vorwarnung endete der Fall und sie standen erneut auf festem Boden. Die Umgebung um sie herum glich jedoch keineswegs dem Berg, den sie soeben bestiegen hatten.
Sie befanden sich in einer gewaltigen Höhle, deren Decke im Dunkeln verschwand, während der Boden mit kristallinen Formationen übersät war, die ein subtiles, geheimnisvolles Licht ausstrahlten. Die Atmosphäre der Höhle pulsierte mit alter, grenzenloser Energie.
Aelina sah sich um, ihre Augen durchkämmten die Höhle mit erkennbarer Wachsamkeit. „Dies ist kein gewöhnlicher Ort. Es ist, als ob wir ins Herz des Berges vorgedrungen wären."