Er hatte damals versäumt, seine Kinder richtig zu erziehen, und das Ergebnis war dieses Durcheinander, das ihn unfähig machte, irgendetwas zu tun. Der alte Meister Nan fühlte sich müde. Selbst wenn seine Enkelkinder ihm nie die Schuld geben würden, konnte er sich seine damaligen Handlungen nie verzeihen. Diese "Was-wäre-wenn"-Gedanken quälten ihn nur. Es würde eine Weile dauern, bis er sich wirklich beruhigt hatte.
Während der alte Meister Nan seinen vergangenen Fehler betrauerte, betrachtete Nan Hua die Szene vor sich mit kühler Miene. Sie hatte in ihrem Leben schon unzählige Menschen sterben sehen, viele davon durch ihre eigene Hand. Selbst wenn der vor ihr verstorbene Mann ihr vermeintlicher Vater war, erschütterte es sie nicht im Geringsten. In ihrem Herzen hatte Nan Shu Cheng niemals einen Platz eingenommen. Er war jemand, der es weder wert war, von ihr beachtet zu werden, noch einen Platz in ihrem Herzen zu finden.
"Hua'er, geht es dir gut?"