Vertrauen und Misstrauen (2)

Si Mo Fan lachte: „Wenn du Hilfe brauchst, kann ich dir einige Tipps geben, wie man sich um ein Kind kümmert. Si Bai ist bei mir ziemlich gut aufgewachsen."

Ji Han Yu verdrehte die Augen. „Ohne Madam Yan könntest du dich niemals um Si Bai kümmern. Hast du vergessen, wer seinen eigenen Sohn fast erstickt hätte?"

„Wovon zum Teufel redest du? Ich habe nicht verursacht, dass Si Bai erstickt ist! Er ist der, der die Milch nicht vertragen hat, die er erbrochen hat!"

„Welche Milch! Bitte, du bist derjenige, der die Menge nicht kontrolliert hat..."

Nan Hua beobachtete die beiden Streithähne und blickte dann gen Himmel. Warum hatte sie das Gefühl, dass überall, wohin sie ging, es Menschen gab, die nicht miteinander auskamen?

Zuerst ihr Großvater und die alte Madam Long.

Dann ihr Zwillingsbruder und ihre zwei Cousins. Obwohl sie nicht wirklich oft stritten, gab es gelegentlich Auseinandersetzungen.