Initiiert Sophie... Intimität? **

Hinweis:

Dieses Kapitel (und alle Kapitel mit einem Doppelstern) enthalten explizite Sexszenen mit einem R-18-Rating. Bitte lesen Sie nach eigenem Ermessen.

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Nics Augen spielten verrückt wie die eines Rehs im Scheinwerferlicht. Der plötzliche Kuss hatte ihn völlig überrascht. Es war nicht das erste Mal, dass Sophie einen Kuss eingeleitet hatte, aber dieser war mit Abstand der leidenschaftlichste.

Er fühlte sich federleicht, sein Kopf war erfüllt von einem berauschenden Vergnügen. Nic erwiderte den Kuss. Er zog sie in seine Arme und küsste ihre Lippen leidenschaftlich.

Seine Zunge eroberte ihren Mund und lieferte sich ein feuriges Gefecht mit ihrer.

"Oh Gott... nein." Plötzlich brach der Mann den Kuss ab und trat zurück. Sein Atem ging schwer, und sein Gesicht war geprägt von Verlangen und zugleich Schuldgefühlen.

Er wollte sie nicht ruinieren. Sie war eine Jungfrau, eine ehrenwerte Frau, und er liebte sie so sehr.

Nicholas wollte Sophies Ruf nicht durch eine vorschnelle Liebesnacht beschmutzen. Er wollte sie in die Hauptstadt bringen, sie seinen Eltern vorstellen, seine Liebe vor aller Welt kundtun und sie dann in einer prunkvollen, einer Königin würdigen Hochzeit heiraten.

"Nic..." Sophie näherte sich wieder, bis ihre Körper erneut aufeinandertrafen.

Sie hatte nachgedacht, während Nicholas draußen war, und hatte eine Entscheidung getroffen.

Sie fühlte sich bei Nicholas so geliebt, begehrt und beschützt. Und sie spürte seinen Kampf mit dem Verlangen nach ihr. Das zeigte, dass seine Liebe zu ihr rein war. Er wollte keinen vorschnellen Schritten nachgeben. Nicholas hatte sogar darauf gewartet, dass sie einschlief, bevor er zurück ins Haus kam.

All diese Gesten berührten ihr Herz zutiefst. Sie wusste, dass sie einen guten Mann gefunden hatte, der sie bedingungslos liebte und respektierte.

Sophie liebte ihn auch, und sie wollte für immer bei ihm sein. Da ihre Liebe echt war, würden sie letztlich zusammenkommen, heiraten und ihre Beziehung vollenden.

Ob sie jetzt Sex hatten oder später, machte für sie keinen Unterschied, denn Sophie konnte sich nicht vorstellen, mit jemand anderem als Nic intim zu sein. Sie wollte, dass er ihr Erster und Einziger war.

Warum also nicht jetzt? Ob jetzt oder später, für sie war es dasselbe. Hauptsache, es war mit Nicholas.

Sie begehrte ihn genauso sehr, wie er sie.

"Sophie..." flüsterte Nicholas. Ihr Name klang so süß, wenn er über seine Zunge rollte.

Er liebte ihren Namen, Sophia Hansley. Er klang so weiblich und anmutig.

Kronprinzessin Sophia Hansley Hannenbergh, später Königin Sophia Hansley Hannenbergh.

Sein Nachname und ihrer – sie passten so gut zusammen.

"Nic..." Sophies Finger berührten sanft seine nackte, durchtrainierte Brust und zeichneten die Konturen seiner Haut bis hinab zu seinem festen Bauch nach. Nicholas spürte, wie sein Körper bei ihrer Berührung erschauderte. Seine Temperatur stieg langsam.

Ihre Stimme klang verführerisch.

"Sophie... Ich... ich glaube, ich sollte heute Nacht draußen schlafen..." sagte Nicholas mit heiserer Stimme.

Insgeheim hoffte er, sie würde sagen, er solle nicht hinausgehen, er könnte einfach in dieser Hütte schlafen und nichts würde geschehen. Möglicherweise könnte sie ihn überzeugen. In dieser Situation konnte er sich selbst nicht trauen, mit seinem überwältigenden Verlangen nach ihr allein zu sein.Sophies linke Hand ergriff die seine und hielt sie fest, während ihre Rechte weiter seine Haut liebkoste. Ihr Kontakt ließ ihn kribbeln und der Mann spürte, wie Hitze in seinem Unterleib aufstieg.

Was tat sie da...?

War sie etwa dabei, Intimität einzuleiten... so wie sie zuvor einen Kuss eingeleitet hatte?

Nicholas hielt vor Spannung den Atem an. Sein Blick war auf sie geheftet wie der eines Falken, der seine Beute im Auge behält, nicht weil er sie als Beute betrachtete, sondern weil er sicher gehen wollte, auch nicht den kleinsten Hinweis zu verpassen.

Wollte sie ihn ebenso...?

Sophie lächelte süß und führte Nicholas' Hand an ihre Brust. Er konnte spüren, wie ihr Herz kräftig schlug.

Auch sie war nervös, genauso wie er, doch sie wollte mutig sein und ihm durch diese Geste zeigen, dass er willkommen war und dass auch sie ihn begehrte, genauso sehr wie er sie.

"Ich liebe dich, Nic...", flüsterte sie mit rauer, verführerischer Stimme. "Ich will dich... Bitte, mach mich zu deiner..."

Nicholas stockte etwas im Hals. Ein paar Momente lang konnte er nichts sagen. Noch immer konnte er seinen Ohren kaum trauen. Sie wollte ihm gehören?

Das Vergnügen war ganz auf seiner Seite! Er würde es lieben!

"Ich will dich, Sophie...", stieß Nicolas schließlich hervor und küsste sie erneut. Dann sah er sie nervös an und fragte: "Bist du dir sicher?"

"Ja, ich bin sicher...", nickte Sophie. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn wieder. Als ihre Körper sich so berührten, spürte Nicholas ihre weiche Brust und die Wärme ihres Körpers.

Ihr zarter Duft war wie der süßer, frischer Blumen. Er erfüllte seine Nase erneut, als sie sich wieder küssten, und diesmal schien ihr Duft noch ausgeprägter. Er liebte ihn!

Er war so betörend und ließ seine Gedanken vor Freude tanzen. Nach einigen Küssen fühlten sie sich entspannter und ihre Küsse waren sanft und beruhigend. Sie boten ihren Geistern eine erste Dosis Genuss.

Sophies Wangen glühten. Selbst im schwachen Licht konnte Nicholas mit seinem lykanischen Sehvermögen alles klar erkennen. Sie sah jedes Mal wunderschön aus, wenn er sie ansah, aber heute Abend schien sie noch anziehender als sonst.

Ein besonderer Zauber umgab sie, der Nicholas auf unerklärliche Weise in seinen Bann zog und ihn nach ihr verrückt werden ließ. Sein Verlangen überstieg alle Grenzen und sein Penis pulsierte, begehrte nach Penetration und danach nach Erlösung.

"Oh, Sophie..." Nicholas schob Sophies Körper sanft auf das Bett und legte sich auf sie. Während des Küssens zuvor waren bereits die meisten Knöpfe ihres Kleides gelöst worden. Jetzt waren ihre Brüste durch den Stoff erahnbar. Sie sahen unglaublich schön aus – prall und perfekt in seinen Händen.

Er konnte es kaum erwarten, noch mehr von ihr zu sehen. Also öffnete Nicholas schnell die restlichen Knöpfe und streifte ihr das Kleid ab.

Sophie biss sich auf die Lippen und sah Nicholas erwartungsvoll an, während er sie nach und nach von ihrer Kleidung befreite.

Ihr Atem ging stoßweise und sie stöhnte auf, als Nicholas das letzte Kleidungsstück vom Körper zog und es zu Boden warf.

Nicholas schnappte nach Luft.

Ihr nackter Körper war noch viel schöner, als er es sich vorgestellt hatte.

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Nun, okay, anscheinend gibt es im nächsten Kapitel noch mehr Snusnu XD.