Jenseits der Welt der Sterblichen erstreckte sich ein Reich, das von göttlichen Wesen bewohnt wurde. Manche nannten es den Wohnsitz der Götter, andere das heilige Königreich. Unabhängig von der Bezeichnung wurde dieses himmlische Reich als das schönste Paradies beschrieben, das existierte.
Im himmlischen Reich gab es keine Vorstellung von Tag und Nacht. Umgeben von einem Meer aus weißen Wolken erlebten die zahlreichen unsterblichen Paläste und heiligen Tempel unter dem klaren blauen Himmel die ewige Anmut der Sonne.
In einem dieser Paläste wandelte die Göttin Isis, deren Erscheinung ohne gleichen war, durch einen Garten, der mit heiligen Bäumen und unsterblichen Kräutern voll war. Überall blühten Blumen, die göttliches Licht und Düfte ausstrahlten, die das Glück und die Tugend eines Sterblichen steigern konnten. Selbst der gewöhnlichste Grashalm in diesem Garten war außergewöhnlich und wurde seit mindestens tausend Jahren kultiviert, genährt von der göttlichen Energie des Himmels.