Kapitel 35

Skender war auf dem Weg zu seinem Zimmer, als ihm Rayven begegnete. Der Dämon rempelte ihn an, so dass ihre Schultern zusammenstießen, ohne dabei Skender anzusehen.

"Rayven", hielt Skender ihn auf.

Rayven drehte sich genervt um und warf ihm einen 'Was willst du jetzt?'-Blick zu.

"Hast du ein Problem?", fragte Skender. "Kannst du nicht sprechen?"

"Ich bin eher jemand, der Taten sprechen lässt", konterte Rayven.

Der Dämon hatte definitiv ein Problem mit ihm. Dafür konnte Skender ihn nicht tadeln. Ständig ging etwas schief, sobald er glaubte, endlich auf dem richtigen Weg zu sein. So lief es in seinem Leben immer ab.

"Du weißt, dass ich nicht wollte, dass du für mich bestraft wirst", sagte Skender.

"Was du willst, benötigst oder denkst, ist mir egal. Nur das, was du tust, zählt", entgegnete Rayven.