Die Klinge meines Herzens

ELIA

Sie klammerten sich aneinander, Hände auf Brüsten, in den Haaren, Lippen aufeinander, geflüsterte Worte und pochende Herzen. Doch Elia spürte, wie ihr Griff schwächer wurde, und jedes Mal, wenn sie die Augen schloss, dauerte es länger, bis sie sie wieder öffnete. Sie kämpfte gegen den schleichenden Schlaf an. Hart. Aber sie konnte den Gedanken, davon zu treiben, nicht ertragen. Sie musste einen Weg finden, ihn darauf vorzubereiten.

"Rethh," flüsterte sie und hob sein Gesicht an, sodass sie ihm in die Augen sehen konnte, ihre eigenen halb verdeckt. "Es passiert gerade."

Sein Gesicht verkrampfte sich, und seine riesige Hand umfasste ihren Hinterkopf, knetete ihren Nacken, seine Finger vergraben sich in ihrem Haar. "Es ist in Ordnung, Elia. Ruhe dich einfach aus. Ich... ich liebe dich. Ich liebe dich. Hörst du mich? Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch. Oh, Rethh, ich will einfach nicht gehen!"