Eine turmhohe Festung ragte unter den schweren und ernsten Blicken ihrer versammelten Bewohner auf.
Im Zentrum des offenen Hofes, umgeben von den Mauern der Festung, standen schweigend weniger als zehn Personen, ihre Blicke fest gen Himmel gerichtet.
Rings um den Hof, aus Fenstern, auf Vorsprüngen und Dächern der umliegenden Gebäude, beobachteten unzählige Krieger still und voller Erwartung. Einige lehnten lässig an Fensterbänken, Arme verschränkt, andere saßen auf Absätzen, flüsterten gedämpft miteinander. Viele streckten ihre Hälse, ihre Gesichter von Vorfreude erfüllt.
Alle Blicke waren nach oben gerichtet, in Erwartung.
Unter den Zuschauern trugen viele die unverkennbaren Merkmale der Familie Resonara: leuchtend grünes Haar und sperrige Kopfhörer, die ihre überdimensionierten Ohren bedeckten.
An der Spitze der Gruppe, die mitten im Hof stand, war ein Mann, dessen Ausstrahlung Autorität und Macht verhieß. Seine Aura erfüllte den Hof, ähnlich einem nahenden Sturm.