Stolz

Anastasia erreichte Zoey, ergriff sanft ihre Hand und schenkte ihr ein warmes, beruhigendes Lächeln.

Atticus gefiel das gar nicht.

Er wandte sich an Zoey, doch sie lächelte nur und sagte: „Es wäre mir eine Freude, den Tag mit Ihnen zu verbringen, Frau Ravenstein.“

„Nennen Sie mich Anastasia.“

Atticus konnte nur zusehen, wie Anastasia Zoey wie einen wertvollen Pokal aus dem Raum führte.

„Das war lustig“, sagte Caldor grinsend zu Atticus, als er aufstand, um den Speisesaal zu verlassen.

„Wohin gehst du, Caldor?“

Caldor drehte sich um und sah Avalon, die ihn direkt anblickte.

„Du räumst ab.“

Caldors Augen weiteten sich. „Warum? Atticus war doch derjenige, der ein Mädchen in sein Zimmer geschmuggelt hat!“

Atticus warf Caldor einen verdutzten Blick zu, weil er so schamlos war, aber der Mann zuckte nur mit den Schultern.

„Vergiss nicht, dass ich alle deine Beschwerdeberichte aus dem Militär erhalten habe, Caldor. Du hast schon Schlimmeres getan. Soll ich das näher erläutern?“