Rey starrte Esme fassungslos an, als er diese Worte hörte.
"Du–"
Bevor er noch etwas sagen konnte, hielt sie ihn an beiden Wangen fest, drückte sich nach oben und zog ihn zu sich heran.
Noch immer benommen von ihrem Geständnis, spürte er, wie ihre Lippen die seinen berührten. Bevor er realisieren konnte, was geschah, war er in einen leidenschaftlichen Kuss mit Esme verwickelt, und beide erwiderten ihn.
Rey konnte nicht glauben, dass er das war.
Nein ... eher wollte er nicht glauben, dass er das war.
Er hatte so viel aufgestaute Leidenschaft, die während des Kusses freigesetzt wurde, und je tiefer er in den Kuss eintauchte, desto wohler fühlte er sich.
Seine steifen Hände begannen sich zu bewegen und streckten sich nach Esmes Körper aus, um sie zu umarmen.
Doch dann—
"Nein, Rey ..." Bevor er sie ganz in seine Arme schließen konnte, zog Esme sich zurück und ließ ihn auf der Stelle stehen.
"Ich weiß, dass du in Alicia verliebt bist. Ich möchte nicht dazwischenkommen ..."